französischer Skirennläufer; Sieger des Slalom-Weltcups 1969 und 1970, Sieger des Riesenslalom-Weltcups 1971, Zweiter in der Weltcup-Gesamtwertung 1970
Erfolge/Funktion:
Bester der Slalom-Weltcupwertung 1969 und 1970,
Zweiter in der Weltcup-Gesamtwertung 1970,
* 22. Dezember 1946
Laufbahn
Patrick Russel kam im Winter 1966/67, in dem ein zweiter Platz im Slalom von Tux Lanersbach seine beste Placierung war, an die Weltklasse heran und errang in der folgenden Saison 1967/68 seine ersten grossen internationalen Erfolge mit den Slalomsienen von Kranjska Gora und Varingkollen/Oslo, Obwohl er bei mehreren wichtigen Rennen dieses Winters nicht dabei war, erreichte er in der Slalom-Weltcupwertund den dritten Platz. 1968/69 gewann er die Torläufe von Kitzbühel, Are, Vail und Tinnes, im Riesenslalom wurde er in Tignes Zweiter. Dritte Ränge belegts er in den Slaloms von Berchtesgaden, Squaw Valley und Waterville. Am Ende der Saison stand es fest: Russel war zum erfolgreichsten Slalomfahrer herangereift und stand in der Slalom-Weltcupwertung an erster Stelle. Diese Position hielt er auch im folgenden Weltmeisterschaftswinter, auch wenn er bei den Titelkämpfen im Grödnertal keinen Titel holte. Er siegte in den Slaloms von Kitzbühel, Megève, Wengen und Voss/Oslo, wurde Zweiter in den Torläufen von Hindelang und Gröden (Weltmeisterschaft) sowie in den Riesenslaloms von Val d'lsère, Kranjska Gora und Gröden und ...